Tag 115-122 | Reise zu den Iguazú-Wasserfällen
- Losgelöst
- 10. Juni 2020
- 10 Min. Lesezeit
Montag, 02.03.2020 - Montag, 09.03.2020
Sich mit einer fremden Person über Whatsapp schreiben, sich verabreden, in einen Bus steigen, 4 Stunden lang in eine entfernte Stadt fahren und darauf vertrauen, dass man abgeholt wird. Kann man so machen. Haben wir so gemacht. Wieder einmal haben wir unsere Komfortzone verlassen und vertrauen auf unseren Weg. Eigentlich wollten wir von Buenos Aires nach Puerto Iguazú fahren, um für ein paar Tage die berühmten Iguazú- Wasserfälle zu sehen.

Foto: Warten am Busbahnhof - zum Glück haben wir etwas Gesellschaft.
Doch seit 20 min sitzen wir am Busbahnhof in einer Kleinstadt mit knapp 10.000 Einwohner, ca. 300 km nördlich von Buenos Aires. Wir warten auf unseren Gastgeber. Ihn haben wir über Workaway angeschrieben, weil sein Projekt unfassbar beeindruckend klingt. 12 Jahre lang hat er sein eigenes Haus aus recycelten Materialien gebaut. Über 1 Jahr lang hat er die Materialien gesammelt, bevor er sich daraus sein Haus entworfen hat. Er bezeichnet sich selbst als Aussteiger, seine Farm als Zufluchtsort für Andersdenkende, Reisende, vor dem Alltagstrott Fliehende. Über 700 Menschen hat er in den letzten 10 Jahren bei sich wohnen, arbeiten und übernachten lassen. Denn er möchte seine Vision teilen und zeigen, wie er nachhaltig und mittlerweile fast vollständig autark lebt. Die Fotos auf dem Profil zeigen Gemüsegärten, Obstbäume, Tiere. Da müssen wir hin, denken wir uns. Denn eine Frage, weswegen wir losgereist sind, ist, wie andere Menschen auf der Welt versuchen, umweltbewusst zu leben.
Er hat uns auf seine Farm eingeladen und das Angebot gemacht, in zwei Tagen noch gemeinsam nach Posadas zu fahren. Dort möchte er eh ein paar Tage verbringen und könnte uns mitnehmen. Während er in Posadas bleibt, könnten wir nach Iguazu fahren und auf dem Rückweg wieder mit Ivan zur Estancia fahren. Die Alternative wäre die direkte Busfahrt von Buenos Aires nach Iguazú (20h). Da es für uns entspannter klingt, willigen wir ein. So fahren wir mehrere kleinere Etappen bis Iguazú und sehen noch ein paar Orte, die wir sonst wohl nicht gesehen hätten.
Dieses Projekt ist nun mittlerweile unser drittes, das wir über die Plattform Workaway antreten. Es ist jedes Mal aufregend, weil man keine Vorstellung hat, wie es werden wird. Für mich fühlt es sich immer wie ein Blind-Date an. Man kennt sich nur von Bildern oder Nachrichten und einigen Nachrichten und der Rest ergibt sich. Wie auch letztes Mal wissen wir dieses Mal nicht, auf wen wir genau warten. Es gab nur Fotos von der Farm, nicht vom Farmbesitzer. In Lukas' Fantasie ist er eher jung, in meiner eher älter mit Rauschebart.
Es ist irgendetwas dazwischen, wie wir feststellen, als ein Auto hält und ein Mann uns zuwinkt. Bei der 20 minütigen Fahrt beißt mir sein Zigarettenqualm in den Augen, während wir ein wenig Smalltalk halten. In der Estancia angekommen, werden wir über das Anwesen geführt. "Hier ist euer Zimmer, das hier ist mein Kühlschrank, hier ist der für die Freiwilligen. Ich habe noch drei Regeln: setzt euch nicht auf meinen Stuhl, ich mache Siesta auf der Couch nach dem Mittagessen, für die ich Platz brauche, und bitte setzt euch auch nicht auf den Sessel vor dem Fernseher."
Okay. Was besonders auffällt, sind die bemalten Wände. An jeder ist etwas anderes gemalt. Alles ist bunt. Sprüche in verschiedenen Sprachen zieren die Wände und Decken. "Hier darf jeder was an die Wände malen. Der Traum eines jeden Kindes, oder?" Ja, das mag stimmen, aber gleichzeitig wirkt es auf uns sehr chaotisch und improvisiert. Überall stehen die Farben rum, Spinnenweben machen sich breit. Irgendetwas ist seltsam. Nach der ersten Nacht, die wir mit einer Maus im Zimmer und unzähligen Moskitos verbringen, sind wir uns einig: wir werden hier nicht bleiben. Wir fühlen uns nicht wohl. Uns solches einzugestehen, ist uns zu Beginn der Reise nicht leicht gefallen. Lieber anderen Menschen nicht vor den Kopf stoßen, wir sind den Gastgebern irgendwie etwas schuldig, weil sie uns aufnehmen und mit Essen versorgen, etc. Aber mit solchen Gedanken verbiegen wir uns und ignorieren die Stimme im Herzen, die sagt, dass wir keine zwei Wochen hier bleiben möchten, sondern weiter ziehen sollen.
Fotos: Auch wenn wir das Projekt abbrechen, genießen wir die Landschaft, in der wir immerhin kurz verweilen dürfen.
Jedes Workaway-Projekt ist immer auch ein Zuhause einer Person, ein privates Reich, in das wir eingeladen werden. Deshalb möchten wir uns auch wie Zuhause fühlen und respektvoll mit der Umgebung umgehen. Das schließt für uns auch ein, ehrlich zu sein. Zum ersten Mal fühlen wir uns nicht wohl. Und so reden wir mit unserem Gastgeber, sind ehrlich und geben unsere Gefühle preis. Wir möchten gern an dem Plan festhalten, mit ihm gemeinsam nach Posadas zu fahren, aber wir haben entschieden, später nicht wieder mit ihm zur Estancia zurück zu fahren. Auch wenn es uns unangenehm ist, aber jedes Nein zu anderen ist immer auch ein Ja für uns. Er ist sichtlich überrascht, möchte gern den Grund wissen, akzeptiert aber unsere Entscheidung. Als Dankeschön für seine dennoch große Gastfreundschaft, helfen wir ihm heute noch bei einigen Aufgaben auf der Farm: wir verschieben einen Zaun, was bedeutet, jeden Pfahl einzeln zu entfernen und 2 m weiter wieder in den Boden zu rammen. Wir schneiden Sträucher auf der Terrasse zurück und pflanzen Kaktusableger entlang eines Zaunes, die zu einer Windschutzhecke heranwachsen sollen.
Fotos: Die kleine Hafenstadt Posadas erscheint nach 10 stündiger Fahrt am Horizont.
Am nächsten Morgen geht es dann 5:30 Uhr in Richtung Posadas. Insgesamt 10 h dauert die Fahrt. Hier verbringen wir einen Tag, schlendern durch die Stadt, und durchleben am Abend ein kleines Tief. Wir sind müde, erschöpft uns gesättigt von all den Erfahrungen, die wir in den nun schon 4 Monaten Reise machen durften. Wir setzen uns eine Stunde lang auf eine Bank in einem kleinen Park und beobachten unsere Umgebung (okay, eigentlich warten wir auch darauf, dass das Restaurant, in dem wir später essen wollen, öffnet).
Wir reden darüber, was uns durch den Kopf geht. Wir sind beide irgendwie erschöpft. Alle paar Tage weiter zu reisen, etwas Neues zu sehen, Neues zu lernen und den Backpack dabei nie richtig zu öffnen, schlaucht ganz schön. Liegt es am Land? Am Kontinent?
Als wir losgereist sind, hatten wir keine Vorstellung von dem, was uns erwarten würde und doch hatten wir Bilder im Kopf, wie wir gern unsere Zeit verbringen möchten. Wir wollten nicht nur Touristen sein, sondern Teil interessanter Projekte werden. Wir wollten in die jeweiligen Länder eintauchen und Beispiele für umweltbewusstes Leben und Wirtschaften finden. Etwas über nachhaltigen Tourismus und über Selbstversorgung lernen, Inspirationen sammeln, gemeinsam wachsen. Nebenbei noch Spanisch lernen, den Blog und soziale Medien pflegen, Kontakt zur Heimat halten,... beim Auflisten merken wir, dass das ganz schön viel auf einmal ist. Kein Wunder also, dass unsere Batterien leer sind. Umso verständlicher ist es wohl auch, dass wir zur Zeit auch sehr an die Heimat denken. Vor allem, weil wir in letzter Zeit immer mehr vom Corona-Virus hören. Wir erhalten Informationen, wie es sich auf die Situation auf die Welt und auf unser Zuhause auswirkt. Hier in Argentinien bekommen wir davon ansonsten nichts mit.
Uns wird klar: Wir vermissen unsere Familien und Freunde. Wir vermissen unsere Hobbies und den Alltag. Wir vermissen unsere CrossFit-Workouts, unsere Spieleabende mit Freunden, unsere feste Wohnung mit einem Bett, von dem wir wissen, dass es unfassbar weich und gemütlich ist. Wir vermissen unsere Küche, in der wir jeden Tag gekocht haben. Ein Ort, an dem wir uns zu Hause fühlen. Wir vermissen unsere Heimat. Uns wir bewusst, welchen Schatz wir für diese Reise aufgegeben haben. Wir haben beide unsere Jobs und unsere Wohnung gekündigt und haben den Großteil unseres Besitzes verkauft. Nur noch ein paar Umzugskisten stehen bei unseren Eltern. Wir haben unseren Alltag aufgegeben, quasi auf Pause gedrückt, um Reisen zu gehen. Um etwas über die Welt und uns selbst zu lernen. Schon jetzt wissen wir: Zuhause ging es uns mehr als gut. Fließend Wasser, trinkbares Leitungswasser, Essen im Überschuss, ...die Liste könnte endlos so weiter gehen. Wir konnten in einer sicheren Umgebung einschlafen und morgens aufwachen. Manchmal weiß man Dinge erst zu schätzen, wenn man sie nicht mehr hat, heißt es so schön. Vielleicht sollten wir anfangen, für die Dinge wirklich dankbar zu sein, solange man sie noch hat. Egal, wie unscheinbar sie erscheinen. Nichts ist selbstverständlich und was heute ist, könnte morgen schon nicht mehr sein.
Wir sitzen mittlerweile im Außenbereich des Restaurants und beobachten ein Paar in unserem Alter, das auf der Straßenkreuzung vor den wartenden Autos jongliert und kleine akrobatische Kunststücke zeigt. Die beiden nutzen dabei jede Rotphase der Ampeln, in der sie eine kleine Show vorführen und auf kleine Spenden hoffen. Sie sehen dabei sehr glücklich aus und strahlen bei jeder Einlage, egal wie viel Geld sie erhalten.
Wir beschließen, wieder mehr Dinge zu tun und Projekte zu besuchen, die uns im Herzen berühren und auf dem Weg in den Süden Argentiniens wieder länger an einem Ort zu bleiben. (Hätten wir zu dem Zeitpunkt schon gewusst, wie schnell sich das bewahrheiten wird.) Wir zahlen, lassen die Essensreste einpacken und gehen zu den beiden Straßenkünstlern. Wir kommen ins Gespräch und fragen sie, ob sie hungrig seien. Wir geben ihnen unser Essen und freuen uns, dass sie sich freuen. Teilen macht glücklich.

Auf dem Heimweg kommen wir an einer Bowlingbahn vorbei. Wir spähen durch die Fenster und erblicken auch einige Billard-Tische. In Deutschland hatten wir lustige Billardabende mit Freunden. "Lust auf ne Runde Pool?" grinst Lukas und natürlich bejahe ich diese Frage. Für ca. 2 Euro spielen wir zwei Runden und genießen das kleine Heimatgefühl, das wir uns dadurch geschenkt haben.
Am nächsten Tag beginnt wieder der Reisealltag - Backpacks packen und auf zum Busterminal. Bevor wir nach Süden fahren, wollen wir noch etwas ganz Besonderes im Norden Argentiniens sehen: die Iguazú-Wasserfälle. Dafür nehmen wir einen Bus, der uns in die 4 h entfernte Touristenstadt Puerto Iguazú bringt. Sie ist der Ausgangspunkt für die Besichtigung der Wasserfälle.
Fotos: Die Busse sind super ausgestattet - Ledersitze, Klimaanlage, Gardinen und wenn man möchte gibt's auch einen Snack. Filme werden auch gezeigt, wodurch man seine Spanischkenntnisse noch etwas aufbessern kann.
Puerto Iguazú lebt vom Tourismus. Das stellen wir bereits fest, als wir mit dem Bus in das Örtchen einfahren. Ein Hotel nach dem anderen, die Innenstadt ist übersät von Restaurants, Bars und Souvenir-Shops. Als wir in unserer Unterkunft ankommen, sprechen mit unserer Gastgeberin. Sie kommt aus Österreich und ist vor vielen Jahren mit ihrem Mann nach Argentinien gezogen. Ohne die Touristen könnten viele hier nicht leben, sagt sie. Sie selbst stockt mit der Vermietung ihrer Zimmer ihre Rente auf, die sonst nicht zur Kostendeckung reichen würde. Segen und Fluch zugleich. Sie gibt uns zahlreiche Tipps für die Besichtigung des Parks. So nehmen wir am nächsten Morgen den ersten Bus, der zu den "Cataratas del Iguazú" führt. Die Busse fahren im 20-Minuten-Takt, wir starten 7:10 Uhr und werden bei der 40 minütigen Fahrt immer aufgeregter. Auf diesen Tag haben wir lange gewartet. Denn heute sehen wir eines der 7 Naturwunder der Erde!
Die Iguazú-Wasserfälle, wer kennt sie nicht. Zumindest hat schon jeder einmal etwas von diesem Naturspektakel im Drei-Länder-Eck von Brasilien, Argentinien und Paraguay gehört. Tosende Wassermassen, eine ins Gesicht peitschende Gischt und das inmitten von Regenwald-Natur. Die Wasserfälle selbst liegen an der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien und sind in beiden Ländern durch Nationalparks geschützt.
Für insgesamt 24 € können wir den ganzen Tag lang den Park besichtigen. Es gibt verschieden lange Wanderwege, die durch den Park führen. Eine Parkbahn führt direkt zum Teufelsrachen, bei dem das berühmte Panorama zu sehen ist. Wir wollen jedoch nicht wie die meisten direkt zum Highlight, sondern wir wollen uns den Weg dorthin erwandern. Wir gehen erst drei andere Wanderwege und bestaunen die Vielzahl an kleineren Wasserfällen, die auf den größten der Wasserfälle hinarbeiten.
Fotos: Die Wege führen durch die grüne Landschaft zu dem großen Teufelsrachen, bei dem das berühmte Panorama zu sehen ist. Auf dem Weg dahin kann man aber auch zahlreiche andere Wasserfälle genießen, die sich hier und da zwischen der Vegetation zeigen.
Wir bestaunen die Landschaft, genießen die schattigen Plätzchen, die die dichte Vegetation bietet. Die Wege sind so angelegt, dass man auf unterschiedlichen Höhen der Wasserfälle entlang geht. So steht man einmal am Fuß des Spektakels und sieht die ganze Wasserkraft über sich. Oder man steht ganz oben, wo das Wasser ganz ruhig fließt, bevor es in die Tiefe stürzt. Die Wasserfälle, die wir sehen, sind bereits so eindrucksvoll, dass wir umso aufgeregter werden, wie wohl der Teufelsrachen aussehen wird.
Fotos: Von einigen Standpunkten aus kann man schon einen Blick auf den Teufelsrachen in einiger Entfernung werden. Das langsame Wandern zum berühmten Panorama steigert die Aufregung.
Den letzten Teil fahren wir dann mit der Parkbahn. Sie entlässt uns an einem Weg, der zum Teufelsrachen führt. Diese letzten 1,7 km muss nun jeder zu Fuß gehen. Auf einem Steg läuft man in der Sonne über den Wasserflächen entlang. Mit jedem Schritt wird das Tosen der Wassermassen lauter, die man schon aus weiter Entfernung hören kann. Und dann sind wir da: die Gischt peitscht uns ins Gesicht, uns stockt der Atem. Wir sind sprachlos. Aber das ist auch nicht schlimm. Denn wir finden, dass die nachfolgenden Bilder für sich sprechen:
Fotos und Videos: Endlos sind wir am berühmten Panoramabild - dem Teufelsschlund. 82 m stürzen die Wassermassen hier in die Tiefe.
Eine besondere Sache erlauben wir uns hier noch. Wir entdecken Werbung für eine Vollmondwanderung. Das ist eine Wanderung am Abend, die nur während des Vollmondes angeboten wird. Wenn wir uns unsicher sind, ob wir ein bestimmtes Erlebnis wahrnehmen möchten, fragen wir uns, wie wir als 85-Jährige darüber denken würden. Würden wir auf unser Leben zurückschauen und denken: "Ach hätten wir damals nur die Vollmondwanderung mitgemacht, anstatt zu geizig zu sein"? Wahrscheinlich schon. Lieber möchten wir später denken: "Weißt du noch, wie wir damals in Argentinien die Iguazú-Wasserfälle im Mondschein gesehen haben? Wie wir 40 Minuten vor dieser Naturromantik standen und uns so winzig klein vor diesen Naturgewalten fühlten? Wie schön das war! Das war ein Erlebnis, an das ich mich heute gern noch zurückerinnere."

Foto: Der Teufelsschlund sieht im Mondschein plötzlich ganz friedlich aus.
Wir finden uns am nächsten Tag bei Sonnenuntergang wieder im Nationalpark ein. Der Park hat mittlerweile für die Besucher geschlossen. Nur die Teilnehmer der Vollmondwanderung dürfen sich noch hier aufhalten. Erst nachdem die Sonne untergegangen ist, fahren wir mit der Parkbahn zum Teufelsrachen. Die 1,7 km zum Wasserfall laufen wir still in der Gruppe. Das Tosen der Wassermassen hören wir auch jetzt wieder bereits aus weiter Ferne. Die Stimmung ist magisch, alles sieht friedlich aus. Romantisch liegt der Wasserfall im Mondscheinlicht. Unsere Kameras können das Bild nicht einmal ansatzweise einfangen. Das müssen sie auch nicht. Denn der Anblick hat sich in unsere Köpfe gebrannt.
Lasst uns mehr von dem machen, was sich in unsere Herzen und Erinnerungen einbrennen. Dinge, die uns lebendig fühlen lassen und uns glücklich machen. Fragt nicht nach dem Preis, fragt nicht danach, was andere darüber denken. Fragt euer Herz, ob es euch glücklich machen würde und macht es, wenn es ja sagt. Tut euch den Gefallen und lebt froh, sodass ihr am Ende sagen könnt, dass ihr wahrhaftig gelebt habt.
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